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Die Dinge. Eine Geschichte der Frauen in 100 Objekten

Annabelle Hirsch

Die Dinge. Eine Geschichte der Frauen in 100 Objekten

Sachbuch

Was erzählen uns Handabdrücke auf frühen Höhlenmalereien über die Rolle der Frau bei der Jagd? Und die parfümierten Handschuhe der Katharina von Medici über Prostitution im 16. Jahrhundert? Was hat ein Mobiltelefon mit Femiziden zu tun? Oder Kim Kardashians Brillantring mit Elena Ferrante? Hundert Gegenstände des Alltags, der Mode, der Medizin, der Kunst, leise und laute Objekte, solche, die vom Freiheitsdrang und der Rebellion der Frauen zeugen, aber auch solche, die für die Mythen und Normen stehen, mit denen man sie schon immer kleinhalten wollte. Annabelle Hirsch schafft einen Kosmos der Frauen und ihrer Dinge. Ob eine antike Amazonen-Puppe, das Lilith-Amulett, die Nonnen-Krone von Hildegard von Bingen, ein Bidet, eine Hungerstreik-Medaille, eine Brosche von Hannah Arendt oder eine Tupperdose – dieses Buch ist prall gefüllt mit skurrilen Fakten, unglaublichen Anekdoten und historischer Sprengkraft.

Format: 11.6 x 18.5 cm, 416 Seiten
ISBN: 978-3-0369-6163-7

Erscheinungsdatum: 22. November 2023

»Eine Geschichte der Frauen anhand von 100 Objekten: Das klingt nach einem ungewöhnlichen Buch und ist es offenbar auch. Eine inspirierende – wie unsere Kritikerin Manuela Reichart meint, die den Band sehr empfiehlt.«

rbb radio3

»Ein Geschichtsbuch der anderen Art. Durch den Blick auf die kleinen Dinge kann man wirklich große Geschichten erzählen.«

WDR 3


»Was für ein Buch! In 100 unglaublich ausgesuchten Objekten wird hier feministische Geschichte geschrieben.«

Der Standard


»Auch [Annabelle Hirsch] konnte der famosen Zahl 100 nicht widerstehen, was aber in ihrem Fall kein Makel ist. In ihrer „Geschichte der Frauen in 100 Objekten“ gelingt ihr Erstaunliches, dass mindestens 100 Millionen Menschen grundsätzlich mal gelesen haben sollten: Dass also die Geschichte der Menschheit von Anbeginn eben nicht nur von männlichen Helden und Errungenschaften lebt, wie es die Überlieferung glauben machen will..«

Kölner Stadtanzeiger Magazin


»Ihr Buch ist eine frische, freche Kulturgeschichte der anderen Art, eigenwillig, voller Überraschungen und interessanter, relevanter Fragestellungen.«

Die Weltwoche


»Eine wahre Schatzkiste! Lebendig und anschaulich.«

Kölner Stadtanzeiger Magazin

Annabelle Hirsch

Annabelle Hirsch, 1986 geboren, ist Deutsch-Französin. In München und Paris studierte sie Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Philosophie. Sie arbeitet als freie Journalistin für FAS/FAZ, Taz und diverse Magazine, schreibt Kurzgeschichten und ist literarische Übersetzerin aus dem Französischen. Sie lebt in Rom und Berlin. 


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